Montag, 20. Mai 2024
18.05.24: Wanderung zum Hochwald, Zittauer Gebirge
Wir kamen am Nachmittag in Oybin an und es regnete. Deshalb machen wir erst einmal Kaffeepause im Café am Bahnhof und gingen dann in unser Hotel. Bald aber beruhigte sich das Wetter und wir wollten noch eine kleine Wanderung unternehmen. Der Hochwald (749 m) war noch wolkenverhangen, als wir aufbrachen.
Wir gingen über Hain hinauf. Es wurde klar und sonnig und der Gipfel war frei. Nur ab und an tropften noch ein paar Blätter im Wald. Es waren auch nicht mehr so viel Leute unterwegs. Wir hatten den Aufstieg etwas unterschätzt – beim letzten Mal waren wir schon besser in Form. Es geht doch ein ganzes Stück relativ steil bergauf. Wir gingen erst an der Hochwaldbaude vorbei (dort müssen wir auch mal einkehren) und dann zum Aussichtsturm, der bereits geschlossen war – aber wir wären wohl sowieso nicht hochgestiegen, weil uns der Aufstieg genügt hatte. Aber wir hatten trotzdem Aussicht. Nach einer kurzen Pause wählten wir den direkten Abstieg zum Kammloch, der nur wenige Meter vom Turm entfernt beginnt. Er war mit „beschwerlich“ gekennzeichnet, aber wir dachten uns nichts dabei. Der Weg war dann auch relativ schmal, steil und steinig – fast ein wenig alpin. Man musste schon aufpassen. Er führte dann eine ganze Weile direkt an der deutsch-tschechischen Grenze entlang. Wir gingen aber nicht bis zum Kammloch, sondern einen schmalen direkten Weg zum Wanderparkplatz und von dort aus ging es weiter nach Oybin, an den Kelchsteinen vorbei. Eine wunderbare Nachmittagstour war das: 8 Kilometer lang und es waren 378 Höhenmeter.
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