Wolkenkino

Gestern Abend in der Hellersiedlung zogen wirklich spektakuläre Wolken auf. Aber auch der heutige Abendhimmel hier in Mickten kann sich sehen lassen. Schön wäre es, wenn die Wolken einmal Regen mitbringen würden. Und da denke ich noch nicht einmal an unsere Pflanzen, denn die können wir momentan noch am Leben erhalten. Doch in der Sächsischen Schweiz, wo es seit Tagen brennt, wäre der ergiebige Regen, der für den Samstag angekündigt war, dringend notwendig gewesen. Immer wieder das Gleiche: Dunkle Wolken ziehen heran und lösen sich auf. Es gibt höchstens mal einen Schauer. In der Brandregion waren wir zu Pfingsten noch unterwegs, allerdings war es da schon erschreckend, welche Mengen von Totholz in den Wäldern lagen.

Sommerabend

Das war wirklich ein Wochenende mit viel sommerlichem Flair. Und es gab einen Höhepunkt: wir sind essen gegangen - seltenes Vergnügen - schließlich gibt es immer irgendetwas zu verbrauchen und selber kochen geht eben auch gut und ist unkomplizierter. Dennoch: manchmal muss es ein Ausflug sein. Der Weg zum Spitzhaus führt durch die Radebeuler Weinberge und allein die Atmosphäre war besonders und macht Lust auf eine Wiederholung, irgendwann. Ich finde ja, dass es besonders im Winter und in der Vorweihnachtszeit lohnend ist, dort hinaufzusteigen - doch niemand weiß, was im Winter möglich ist, leider. Als wir gingen, war es nicht mehr lange bis zum Sonnenuntergang, wir hätten ihn auch dort erwarten können, aber es zog uns dann doch noch in die Hellersiedlung.

Sommer

Die Morgenstunden sind mir immer die liebsten vom Tag - und manchmal ist auch der Blick zum Stadtzentrum idyllisch. Hier im Hausgarten ist es in diesem Jahr wegen der Bauarbeiten nicht so hübsch, aber in der Abenddämmerung wird es dann doch gemütlich. Das Baugerüst muss man eben ausblenden oder nicht beachten. Im vergangenen Jahr hatte ich Topfauberginen, da hingen ein paar kleine, runde Früchte dran, aber man kann auch ganz normale Auberginen in Kästen auspflanzen. Ausgesät hatte ich sie selbst. Nächste Woche werde ich die ersten ernten können.

Morgens in der Hellersiedlung

Ich mache nicht mehr so viele Fotos vom Nutzgarten. Das liegt daran, dass wir es dort weniger "hübsch" machen - vor allem pflanzen wir keine neuen Blumen. Der Schwerpunkt liegt wirklich auf dem Anbau von Obst und Gemüse - und natürlich ist es nach wie vor unser zweites Zuhause für Wochenendübernachtungen und "Tapetenwechsel". Ein weiterer Grund ist das Unkrautvlies, das überall liegt, auch auf vielen Wegen. Dekorativ ist das nicht, aber es ist enorm hilfreich, denn es hilft tatsächlich gegen Unkraut und ist außerdem auch ein Verdunstungsschutz. Wir hatten ein langes Gartenwochenende und ich wollte mal wieder die Morgenstimmung einfangen.

Supermond

Es sind nur Handyfotos: trotzdem ahnt man, wie beeindruckend der Mond so kurz vor Sonnenaufgang war. Entstanden sind die Bilder, weil es nicht so warm war, also konnte ich morgens auch mal zuhause walken und musste nicht so oft gießen fahren.

Auszeit für einen Tag

Ich habe den freien Tag vor allem für Bewegung genutzt. Gleich früh am Morgen gab es eine gemütliche Walking-Runde in der Nähe der Elbe und da sind diese Fotos entstanden.

Derzeit fehlt mir ja diese Morgenrunde oft, weil ich regelmäßig vor der Arbeit zum Gießen in den Garten fahre. Ich laufe dann zwar noch ein Stück Richtung Innenstadt, aber das macht wenig Spaß, weil der Weg an einer stark befahrenen Straße entlang führt. Heute aber hatte das Zeit, weil es nicht so heiß war, da konnte ich am frühen Nachmittag gießen fahren. Nach dem Frühstück gab es dann eine kleine Radtour, klein, weil mir das E-Bike gerade nicht zur Verfügung stand. Es war aber auch sehr schön und da der Himmel teilweise bedeckt war, konnte ich auch am Vormittag noch ein paar Fotos machen.