Sonntag, 25. April 2021

In der Hellersiedlung fängt es an zu blühen

Nun blüht auch in unserem Nutzgarten oben in der Hellersiedlung einiges auf. Dort ist es ja etwas rauer als hier unten im Elbtal und besonders in diesem kalten und unbeständigen Frühling dauert alles etwas länger. Was ich im Gewächshaus ausgesät habe, geht allmählich auf. Nach draußen pflanzen kann ich noch nichts, es wird ja wieder kälter. Leider fangen die Bäume zu blühen an: der Pfirsichbaum hat schon offene Blüten und der jüngste Apfelbaum ist kurz davor. Und die Nächte sind ja dann wieder zu kalt, dort oben gibt es sicher Frost. Ärgerlich ist das. Wir würden ja auch ganz gern mal wieder ein komplettes Wochenende draußen in der Natur verbringen, aber im April wird das nichts mehr. Ach ja: das Aprikosenbäumchen, das hier zuhause im Hof steht, wurde wieder mal nach drinnen gebracht. Wir hatten echt gedacht, dass das nicht mehr nötig sein würde.

Samstag, 24. April 2021

Weiter geht es beim Projekt Hausgarten

Das Wetter animiert ja nicht dazu, gemütlich in der Sonne zu sitzen. Und richtig was unternehmen kann man auch nicht. Deswegen beschäftigen wir uns weiter hier auf dem Grundstück, denn es gibt ja immer was zu tun. Bei uns war derart viel Grünschnitt zusammengekommen, dass wir einen Container bestellt haben. Der ist sogar ziemlich preiswert und ab und an lohnt sich das.

Und er ist auch im Laufe des Tages voll geworden. Neu ist der Sicherheitszaun um unseren Teich. Der soll nicht nur verhindern, dass die Enkel dort hineinfallen, sondern er hält auch Katzen fern. Unser Teich ist eine schöne große Vogeltränke. Es gibt ihn übrigens schon ungefähr 20 Jahre lang, und er ist immer noch ganz gut in Schuss. Was auf die runde Fläche dahinter kommt, kann man vielleicht ahnen. Wenn es soweit ist, werde ich berichten.

Sonntag, 18. April 2021

Es gibt ihn noch, unseren Gartenteich

Wir haben den kleinen Garten hinterm Haus ja eine ganze Weile nicht genutzt. Dort kann man schließlich nichts anbauen ... Aber Corona und der damit verbundene Rückzug ins Private hat dazu geführt, dass dieses Stück nun wieder etwas aufgehübscht wird. Und bevor wieder ein Pool auf die dafür vorgesehene Fläche kommt - den hatten wir längst abgeschafft - mussten mal die ganzen Brombeerranken um den Teich herum weggeschnitten werden. Auf dem einen Foto sieht man das Ausmaß dieser Aktion. Der Teich wächst im Laufe das Jahres wieder zu, aber jetzt ist ein Blick auf die Wasserfläche mal ganz schön. Und nein, ich finde diese Rückkehr ins Private nicht gut und die Anschaffung des Pools fühlt sich nur mit Corona-Hintergrund richtig an. Letztlich ist es auch eine Beschäftigung, um öde Wochenenden rumzukriegen.

Montag, 5. April 2021

Im Elbsandsteingebirge

Eigentlich wollten wir zu Ostern in Bad Schandau übernachten, ausgiebig wandern und dann noch etwas Zeit mit den Enkelkindern verbringen. Die Zeit mit den Enkeln hat geklappt, und darüber bin ich sehr froh. Aber ich wäre eben auch gern wandern gegangen und mit Übernachtung vor Ort hätten wir uns gut von den Touristenströmen fern halten können. Jene Wanderung zum Pfaffenstein fand im Januar 2020 statt und das war so ein schönes Erlebnis. Bald danach trat der ganze Corona-Wahnsinn ein, mit dem niemand rechnen konnte. Ganz gut, dass man sowas nicht vorher weiß.

Samstag, 3. April 2021

Ausblicke vom Vulkan

Lanzarote ist ja eine karge Insel mit wenig Vegetation. Aber dieses Reduzierte und die freie Sicht hat eben auch einen besonderen Reiz, den ich momentan sehr vermisse. Dennoch würde ich mich jetzt nicht ins Flugzeug setzen, auch dann nicht, wenn es dort relativ wenig Infektionen gäbe. Und mir ist durchaus bewusst, dass sich Erholungsgebiete, wo der Tourismus wirtschaftlicher Hauptzweig ist, über jeden Hoffnungsschimmer freuen. Nur bin ich eben auch der Ansicht, dass es legitim ist, zu sagen: unter den jetzigen Bedingungen verzichte ich. Das gilt nicht nur für den Tourismus. Es gibt Bereiche, in denen ich keine Kompromisse eingehen will. Keine Einschränkungen, kein Test, keine Masken, kein Fiebermessen ... entweder Normalität und Leichtigkeit, oder ich lasse es bleiben.