16.11.24 Auf dem Sächsischen Weinwanderweg von Schloß Wackerbarth zum Wilden Mann, ca. 13 km

Als wir neulich auf Schloß Wackerbarth waren, sahen wir den Sächsischen Weinwanderweg, und die Etappe zum Wilden Mann war ausgeschildert mit 12 Kilometern. Ein gutes neues Ziel, um wieder etwas fitter zu werden, dachte ich gleich.

Der Winter kann kommen

Wir haben dieses Jahr zeitig mit Einwintern in beiden Gärten begonnen, weil wir im Oktober im Urlaub waren. Der Vorteil davon war, dass wir danach nicht mehr viel zu tun hatten. Auch im Hausgarten ist alles rechtzeitig fertig geworden - man beachte den Raureif im Gras.

9.11.24 "Licht und Wein" auf Schloss Wackerbarth

Wir waren bei „Licht und Wein“ auf Schloss Wackerbarth. Zuerst gingen wir hinauf in den Weinberg und beobachteten dort den Sonnenuntergang. Und als es dämmrig wurde, gingen überall die Lichter an. Ich bin, was Weihnachten angeht, sehr traditionell erzogen und hätte wohl früher so eine vorfristige Weihnachtsstimmung verschmäht. Aber jetzt, in dieser Zeit, wo es schwierig ist, überhaupt ein bisschen pragmatischen Optimismus zu bewahren, müssen wir uns solche Höhepunkte schaffen.

05.11.24: Wanderung auf dem Leitenweg von Graupa nach Pillnitz, ca. 7 km

Wir hatten uns den Teil einer Etappe des Sächsischen Weinwanderweges ausgesucht, um allmählich wieder Kondition aufzubauen. Von Pillnitz aus fuhren wir mit der Buslinie 83 nach Graupa und stiegen beim Haltepunkt „Bonnewitzer Straße“ aus. Ein paar Schritte zurück, auf der gegenüberliegenden Straßenseite, trafen wir schon auf den ausgeschilderten Naturlehrpfad Graupa. Diesem folgten wir und er führte in Richtung der Hänge unterhalb des Borsberges, wo wir ja gehen wollten. Wo der Hang beginnt, bogen wir links ab bis zu einem alten Pavillon und einem kleinen Pausenplatz. Rechts herum hangaufwärts wies ein Schild, gekennzeichnet mit einem „L“ für Leitenweg, und wir folgten dem Hinweis. Nach einer Weile kam eine Weggabelung. Der Leitenweg führt rechts entlang hangaufwärts und links entlang auf halber Höhe; Pillnitz als Ziel war bereits ausgeschildert. Wir gingen links herum und genossen den Leitenweg bei schönem Herbstwetter. Leider war die Fernsicht nicht so gut. Der Weg führt immer am Hang entlang durch den Wald, über die Rysselkuppe hinweg und verläuft dann oberhalb der Pillnitzer Weinberge bis nach Pillnitz. Anschließend gingen wir noch ein Stück durch den Schlosspark, wo bereits die Weihnachtsdekoration aufgebaut wird.

25.10.-31.10.24 Aufenthalt in Kalithea und Lindos

Nach der Überfahrt nach Rhodos fuhren wir direkt mit dem Linienbus zum Hotel in Kalithea an der Ostküste, wo wir vor zwei Jahren schon gewesen waren. Die Fahrt dauert ca. 20 Minuten. Es war schon wieder Abend und nach der freundlichen Begrüßung gingen wir gern in unser Zimmer. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, war dann schon die Zeit fürs Abendessen gekommen – wir hatten Halbpension gebucht. Hotel und Essen sind sehr gut und der Preis, allerdings mit Frühbucher-Rabatt, war sehr günstig.

21.10.-25.10.24 Aufenthalt auf Symi

Wir fuhren am späten Vormittag mit Sebeco Lines (meine Empfehlung) nach Symi. Die Fahrt dauert eine reichliche Stunde. Es war wieder sehr sonnig geworden und da genießt man natürlich die Überfahrt! Am Uhrturm, der sich relativ zentral am Hafen von Gialos, dem Hauptort, befindet, trafen wir dann die freundliche Mitarbeiterin von Symi Tourismus, die uns zur Ferienwohnung begleitete und mir auch half, den Koffer die Treppen hinauf zu tragen. Wir hatten ja großes Gepäck und Symi ist eine sehr bergige und felsige Insel mit beachtlichen Höhenunterschieden. Von den paar Stufen abgesehen, lag unsere Wohnung aber sehr günstig, zentral und doch ruhig.

17.10.-21.10.24 Aufenthalt in Rhodos-Stadt

Wie kam es eigentlich, dass wir in diesem Jahr nach Rhodos geflogen sind? Unsere erste Reise dorthin war 2022, und da war es eher Plan B, weil die organisierte Reise nach Capri abgesagt worden war. Und nun war der Wunsch da, noch einige Eindrücke zu vertiefen und vor allem: einige Tage nach Symi zu reisen. Die Insel Symi befindet sich nördlich von Rhodos und ist nur per Fähre von Rhodos oder Kos zu erreichen.

Von Radebeul nach Moritzburg, ca. 10 km

Nun hat sie begonnen, die lang ersehnte neue Lebensphase! Und da möchten wir natürlich den Vorsatz umsetzen, regelmäßig zu wandern. Wir waren schon vergangene Woche in der Heide unterwegs. Dieses Mal ging es von Radebeul-Oberlößnitz über Reichenberg, wo wir uns rechts herum Richtung Volkersdorf wandten, bis nach Moritzburg. Bevor Volkersdorf aber erreicht wird, biegt ein Wanderweg nach links in den Wald ab, ein Stück vorm Georgenteich, und führt dann ein Stück durch den Wald, bis man an der Räuberhütte vorbei Richtung Bahnhof und schließlich zur Schloßallee gelangt. Man kann auch von Reichenberg über Bad Sonnenland nach Moritzburg wandern, der Weg ist etwas kürzer. Aber es ist faszinierend, dass viele neue Wanderwege markiert sind; man könnte auch von Moritzburg weiter nach Rähnitz wandern. In Moritzburg bewunderten wir das Jagdschloss und dann ging es mit dem Bus nach Dresden zurück - Busfahrer war unser Schwiegersohn. Wir tasten uns langsam heran und hoffen, uns auch wieder steigern zu können. Die ersten beiden Fotos sind nicht von der Wanderung, aber von meinem morgendlichen Rundgang an Elbe und Flutrinne entlang. Auch das möchte ich wieder öfter tun: dort den Tag mit einem Spaziergang oder einer Walking-Runde begrüßen.

Projekt Terrasse

Es war und ist ein arbeitsreicher Sommer. Ich hatte den Arbeitsaufwand für die kleine Terrasse wohl auch unterschätzt. Aber die Mühe hat sich gelohnt, wir freuen uns sehr darüber, wie schön unser Hausgarten wieder geworden ist. Heute konnten wir schon Probesitzen.

Fotos vom Heller

Mal wieder ein paar Fotos vom Heller. Wir sind derzeit nicht so häufig dort, weil wir hier zuhause ein kleines Bauprojekt haben – ich werde bald Fotos zeigen. Ich fahre aber regelmäßig zum Gießen und Ernten raus, am liebsten vor Sonnenaufgang. Sonntags nehme ich das E-Bike und da macht das Fahren aufgrund der fast leeren Straßen auch Spaß. Sind wir doch ein paar Stunden im Heller-Garten, wird meist hintereinanderweg gearbeitet. Und anschließend geht es zuhause weiter. Ich hoffe auf ruhigere Zeiten, wo dann auch mal wieder Hobbys Platz haben, oder Ausflüge oder mal eine Veranstaltung. Geht alles derzeit nicht und einen größeren Urlaub machen wir erst im Oktober. Zum Glück ist unser kleiner Hausgarten mit Aufstellpool auch ganz hübsch. Wie man sieht, schenkt uns der Heller-Garten schöne Erträge. Der Fenchel auf dem Foto steht schon nicht mehr im Beet, der kommt morgen oder übermorgen ins Pfannengemüse. Die ersten Zwiebeln sind soweit, ein paar Möhren, Mangold und jede Menge Gurken. Ich freue mich darüber, weil ich mal wieder einlegen kann – im letzten Sommer haben wir keine Gurken ernten können.

Es blüht auch im Gemüsegarten

Hier mal ein paar Fotos von Blumen, damit ich nicht immer nur Gemüse fotografiere;

Viel zu tun

Ein paar Eindrücke aus dem Nutzgarten: es wächst und gedeiht, leider auch das Unkraut, aber es gibt auch schon einiges zu ernten und zu verarbeiten. Zeit zum Schreiben bleibt da kaum.

19.05.24: Von Oybin nach Jonsdorf, auf die Nonnenfelsen, zurück nach Oybin

Wir kennen nun schon viele Wege rund um Oybin, aber ein spektakuläres Ziel bei Jonsdorf hatten wir bisher noch nicht geschafft: die Nonnenfelsen.

18.05.24: Wanderung zum Hochwald, Zittauer Gebirge

Wir kamen am Nachmittag in Oybin an und es regnete. Deshalb machen wir erst einmal Kaffeepause im Café am Bahnhof und gingen dann in unser Hotel. Bald aber beruhigte sich das Wetter und wir wollten noch eine kleine Wanderung unternehmen. Der Hochwald (749 m) war noch wolkenverhangen, als wir aufbrachen.

... und in der Hellersiedlung

Das war ein intensives Gartenwochenende! Nun ist es in der Hellersiedlung vorangegangen. Wir haben viel ausgepflanzt, Unkraut gejätet, geräumt, geschaut ... Danach ging es vom Heller aus Richtung heimwärts.

Neues im Hausgarten

Die erste Pfingstrose blüht, die ersten Jungpflanzen sind ausgepflanzt, teils noch mit Schutzhütchen, teils auch in neue Behälter. Und wir haben hier ein neues kleines Salatbeet, entstanden aus einem Rest vom Hasenkäfig. Die kleine überdachte Sitzbank ist um etwas Deko reicher: die Glaskugel ist ein Souvenir von Hiddensee. Früher hielten solche Kugeln die Fischernetze an der Oberfläche. Mir haben sie als Kind im Museum gut gefallen und nun ist es eben eine Erinnerung, die wir zuhause haben. Christian hat am Dach eine kleine Solarzelle angebracht (sieht wie ein kleiner Schornstein aus) und damit leuchtet die Kugel ein wenig.