07.04.24: Stralsund und Halbinsel Devin

Für unseren Aufenthalt in Stralsund haben wir eine Führung durch ein Naturschutzgebiet gebucht. Wir fuhren mit dem Bus Nr. 3 vom Bahnhof aus nach Devin, Endhaltestelle. Von dort liefen wir noch ca. 1,6 km bis zum Parkplatz am Naturschutzgebiet, der Halbinsel Devin. Dort erwartete uns der örtliche Reiseführer. Rund um die Halbinsel führt ein markierter Wanderweg, den man nicht verlassen sollte. Wir erfuhren viel Interessantes über die Geschichte der Halbinsel. Man hat schöne Ausblicke auf den Deviner See und auf Stralsund. Richtung Stralsund gibt es ein Steilufer mit traumhafter Aussicht und in unmittelbarer Nähe auch einen kleinen Sandstrand. Diese Idylle ist längst kein Geheimtipp mehr und in der Saison kann es dort schon mal voll werden. Aber wir hatten es sehr schön bei sehr gutem Wetter. Anschließend gingen wir noch zur Deviner Seebrücke, direkt beim Kurpark, über den Wegweiser zur Jugendherberge zu erreichen. Dann fuhren wir nach Stralsund zurück. Dort machten wir uns nach einer kurzen Pause wieder auf in die Altstadt und weiter zum Hafen. Am Neuen Markt wartete ein kleiner Stadtrundfahrt-Bus, aber wir wollten zuerst zum Ozeaneum. Schließlich wussten wir nicht, wie der Andrang dort war, und Zeit nehmen wollten wir uns auch. Wir hatten Glück und mussten nicht warten, blieben aber gut 1 ½ Stunden dort drinnen. Es lohnt sich absolut! Zurück am Hafen, gönnten wir uns frische Fischbrötchen und danach war es zu spät für eine Stadtrundfahrt. Egal, das müssen wir später mal machen, man schafft ja doch nie alles. Wir bummelten noch ein wenig durch die Altstadt und anschließend brauchten wir eine Erholungspause im Hotel. Am Abend gingen wir zum Frankensee und konnten dort wunderbar Fledermäuse beobachten. Wir haben an diesem Tag ca. 14 km zurückgelegt.