Donnerstag, 5. Oktober 2023

27.09.23 Von Zinnwald-Georgenfeld nach Schellerhau zu Pöbelknochen und Stephanshöhe, Rückweg über Wüste Höhe und Kahleberg

Wir liefen vom Hotel aus zunächst Richtung Kahleberg, bis links, kurz nach der Biathlonarena, der Weg schon nach Schellerhau ausgeschildert ist. Dort bogen wir ab. Der Weg trifft den Georgenfelder Weg, aber an der nächsten Kreuzung geht es rechts herum nach Schellerhau, auf der Schneise 28, die ein gut ausgebauter Radweg ist. Sie überquert die Straße nach Rehefeld. Links folgt eine Schutzhütte und von dort aus ist es nicht mehr weit bis zum Pöbelknochen, 833 m. Die Erhebung befindet sich im Wald, aber es gibt auch dort eine Markierung mit Stempelstelle, sogar ein Gipfelbuch und eine Bank. Wir gingen ein Stück zurück und wieder zum Hauptweg. Wie wir später merkten, hätten wir auch abkürzen und direkt vom Gipfel die Schneise geradeaus weiter gehen können, sie führt zur Alten Zinnstraße, die dann oberhalb von Schellerhau den Landweg trifft. Diese Strecke in Höhenlage ist sehr schön! Wir bogen dann rechts zum Botanischen Garten ab und besichtigten ihn. Danach gingen wir einige Meter an der Straße entlang, bis links ein Weg zur Stephanshöhe abzweigte, den wir dann nahmen. Wir trafen auf den Julius-Schmidt-Steig, der aber ein breiter Wanderweg und kein typischer Steig ist. Dieser wirklich malerisch schöne Weg über typische Erzgebirslandschaft mit viel Aussicht führt bis zur Stephanshöhe (804 m). Dort gab es die nächsten Stempel. Mein Plan war eigentlich gewesen, zur Putzmühle weit ins Tal abzusteigen und von dort aus zurück zu wandern, aber weil uns der Höhenweg so gut gefallen hatte, änderten wir den Plan. Es ging zurück auf dem Julius-Schmidt-Steig, weiter über den Landweg bis zur Wegkreuzung, wo die Alte Zinnstraße links abzweigte. Dort machten wir erst einmal Rast an einer Bank. Danach ging es geradeaus weiter bis zu einer Wegkreuzung mit einem Rastplatz. Dort wäre der Weg von der Putzmühle heraufgekommen. Wir hatten einige Höhenmeter gespart. Nach einem weiteren Stück geradeaus überquerten wir wieder die Straße nach Rehefeld und gingen den Gabelweg hinein. Hier war schon der nächste „Achttausender“ ausgeschildert. Nach einem Stück, wo es wieder leicht bergauf ging, folgte dann die Kreuzung mit dem Wegweiser zur Wüsten Höhe (827 m). Das ist im Grunde genommen nur ein Punkt im Wald mit einer Markierung, Stempelstelle und einer Bank für die "Gipfelrast". Aber wir freuten uns, sie erreicht zu haben – dort waren wir noch nie. Ein Stück zurück zum Gabelweg, und dem folgten wir, bis links die Ausschilderung zum Kammweg kam. Diesen gingen wir bis zum Kahleberg (905 m), der höchsten Erhebung des Osterzgebirges. Noch einmal genossen wir bei Kaffee und Eis die Aussicht, dann ging es zurück zum Hotel Lugsteinhof. Wir haben 21 Kilometer zurückgelegt bei 339 Höhenmetern Anstieg und 330 Höhenmetern Abstieg.

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