Strandwanderung

Der heutige Tag begann bewölkt und es war nicht mehr so heiß wie in den letzten Tagen. Deshalb machten wir uns zu einer Wanderung zu dem Papagayo-Stränden auf. Wir liefen zuerst zum Yachthafen Marina Rubicon. Da bekamen wir sogar ein paar Regentropfen ab. Oben am Steilufer angekommen, gingen wir nicht von Strand zu Strand, sondern weiter nach Osten, blieben eine Weile auf der Autopiste und verließen sie dann Richtung Ostküste. Wir hatten Aussicht bis nach Arrecife, und nun kam auch wieder die Sonne heraus.

Aber erst die Playa de Congrio ist ein Sandstrand. Man kann dort gut baden, vorausgesetzt, die Brandung lässt das zu. Heute war aber das Meer ganz ruhig und die Badebucht gefiel uns sehr. Es waren auch kaum Leute dort. Nachdem wir dort ausgiebig gebadet hatten, gingen wir wieder hinauf auf die Hochebene und direkt nach Westen zu den kleinen Restaurants oberhalb der Playa de Papagayo. Dort stärkten wir uns mit Kaffee, Cola und belegten Brötchen, ehe wir zum Strand hinunter gingen.

Und dort hatte ich nun das bisher schönste Schnorchel-Erlebnis in diesem Urlaub. An der linken Seite der Bucht, über Steinen im Wasser, konnte ich viele Fische unterschiedlicher Größe und Farbe beobachten. So viele auf einmal hatte ich noch nie im Wasser gesehen! Ich hätte dort Stunden im Wasser verbringen können. Und mein Aufenthalt dort war viel beeindruckender als die U-Boot-Fahrt gestern. Es ist sehr beruhigend, sich treiben zu lassen und zu beobachten. Dieser Strand ist auch sehr gut vor der Brandung geschützt.

Irgendwann war es Zeit, aufzubrechen, und entlang der Badestrände wanderten wir zurück nach Playa Blanca.