Montag, 5. Mai 2025
28.04. Anreise nach Capri
Wir sind von Dresden aus nach München geflogen, dort ging es nach drei Stunden weiter nach Neapel. Wie ich es mir gewünscht habe, sah ich den Vesuv schon beim Landeanflug mit seiner typischen Form. Es war aber bewölkt, und es sah gewittrig aus. Das Flugzeug machte einen weiten Bogen über dem Meer, wo es hell und sonnig war, flog über Ischia hinweg, und kurzzeitig war auch Capri zu sehen. Zwischen Ischia und dem Festland liegt Procida. Misenum begrenzt den Golf von Neapel in westlicher Richtung. Bei Sorrent fällt ein Gebirgszug ins Meer ab, rechts dahinter befindet sich die Amalfiküste. Beides war von der Villa Lysis auf Capri gut zu sehen. In Neapel trafen wir unsere Reiseleiterin und die anderen vier Teilnehmer. Obwohl wir weniger Leute waren als ursprünglich angegeben, wurde die Reise durchgeführt, worüber wir sehr froh waren. Der Transfer zum Hafen und die Überfahrt mit der Fähre klappten sehr gut, wir erreichten die Fähre 14 Uhr, und fuhren etwa 50 Minuten bis nach Capri. Am Hafen wurde unser Gepäck abgeholt und zum Hotel gebracht. Wir fuhren mit der Standseilbahn (Funicolare) bis zur Piazetta und gingen von dort aus zu Fuß zum Hotel Marina Piccola – einfach rechts herum, bis zur Station der Carabinieri, dann die Treppe rechts hinunter – Hotel ist ausgeschildert – und noch kurz links herum Richtung Marina Piccola. Das Hotel ist bezahlbar und absolut empfehlenswert. Wir hatten ein Zimmer mit Meerblick im Obergeschoss. Wir wanderten noch den hübschen Weg, entlang von schönen Grundstücken, hinunter bis zum kleinen Südhafen – bis oberhalb vom Strand an der Bushaltestelle, wo wir die Faraglioni schon sehen konnten. Dann richteten wir uns im Hotel ein. Zum Abendessen trafen wir uns als Gruppe in einem wunderschönen Restaurant im Zentrum von Capri, wo schon Hollywoodstars Gäste waren. Die Bedienung war sehr freundlich, teils sogar auf Deutsch. Christian und ich hatten Ravioli alla Caprese, sehr lecker.
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