Freitag, 23. Dezember 2022
Das Märchen von den Sternschnuppen
Im Spätsommer haben die kleinen Sternputzer im Himmel immer einen Haufen zu tun, denn sie müssen die Sterne, die von der Hitze blind und vom Regen rostig geworden sind, schön blank reiben, damit sie zu Weihnachten dann wieder so herrlich glänzen.
Mittwoch, 21. Dezember 2022
Weihnachtslied: Es ist für uns eine Zeit angekommen
Dieses Weihnachtslied finde ich besonders schön. Es stammte ursprünglich aus der Schweiz, und es gibt auch eine Textversion, die die Weihnachtsgeschichte erzählt. Ich mag aber die Variante, wo eine Winterlandschaft beschrieben wird, viel mehr:
Es ist für uns eine Zeit angekommen,
sie bringt uns eine große Freud'.
Übers schneebeglänzte Feld
wandern wir, wandern wir
durch die weite, weiße Welt.
Es schlafen Bächlein und See unterm Eise,
es träumt der Wald einen tiefen Traum.
Durch den Schnee, der leise fällt,
wandern wir, wandern wir
durch die weite, weiße Welt.
Vom hohen Himmel ein leuchtendes Schweigen
erfüllt die Herzen mit Seligkeit.
Unterm sternbeglänzten Zelt
wandern wir, wandern wir
durch die weite, weiße Welt.
Hier zum Hören:
Es ist für uns eine Zeit angekommen
Sonntag, 18. Dezember 2022
Herrnhuter Sterne
Die Herrnhuter Sterne stammten aus Sachsen und sind hier auch besonders verbreitet. In manchen Häusern leuchten sie den ganzen Winter lang. Das ist immer eine Freude, man hat ja ein großes Bedürfnis nach Licht. Welche Sterne ich am schönsten finde? Rot-gelbe machen ein besonders warmes Licht. Mir gefallen aber auch dunkelrote, sie sind für mich der Inbegriff von Gemütlichkeit. Dieses Jahr haben wir einen blauen Stern geschenkt bekommen. Sein Licht ist auch etwas Besonderes. In meinem Hobbyraum hängt das ganze Jahr über ein fest installierter Stern, der wie eine Lampe funktioniert. Dieser Stern hat unseren Enkelsohn Leon von Anfang an fasziniert. Wenn er mal schlechte Laune hatte, ließ er sich vom Gang zum Stern, vom An- und Ausknipsen ablenken. „Stern“ war dann eines der ersten Worte, die er sprechen konnte. Und ihm verdanke ich, dass ich die Stern-Oma bin. Über diese Bezeichnung freue ich mich, weil ich ohnehin schon immer an Himmelskörpern, Sternen, Planeten, Meteoriten, Sternbildern interessiert war. Astronomie war die einzige Naturwissenschaft, mit der ich mich gern beschäftigt habe. Deshalb sind die leuchtenden Sterne für mich beinahe das Schönste an der Weihnachtszeit.
Freitag, 16. Dezember 2022
Das Weihnachtsdorf
Ich hatte schon lange den Wunsch eines Weihnachtsdorfes mit vielen beleuchteten Häusern und einer Modelleisenbahn, die um diese Häuser fährt. Irgendwann wurde mir klar, dass ich mich schon aus Platzgründen entscheiden musste, ob bei der Verwirklichung das Dorf oder eine Eisenbahn dominieren sollte. Und da ich kein Technik-Fan bin, war die Entscheidung relativ einfach. Es begann mit zwei Häusern, die zu einer Serie „Die romantische Straße“ gehören. Es sind Nachbildungen berühmter Fachwerkhäuser. Ich wollte keinen Kitsch, wobei man über Kitsch streiten kann. Die meisten unserer Häuser haben echte Vorbilder. Unter anderem haben wir eine Nachbildung des Rathauses von Wernigerode hier stehen. Den Kölner Dom oder die Dresdner Frauenkirche wollte ich allerdings nicht haben, das passt einfach nicht zum ländlichen oder kleinstädtischen Charakter. Die Seekirche in Seefeld fand ich ganz hübsch und nicht zu dominant. Außerdem kennen wir Seefeld, dort kann man schön wandern. Inzwischen bin ich in Sachen Kitsch nicht mehr ganz so streng und kaufe ergänzend auch mal etwas dazu, das nicht zur Serie gehört. Eine richtige Modelleisenbahn fährt nicht durch das Weihnachtsdorf. Wir haben eine Spieluhr in Form eines Bahnhofes, in dem ein kleiner Zug kleine Runden fährt. Irgendwann wurde das Dorf durch Weihnachtsmarkt-Buden erweitert. Es gibt inzwischen einen Teich mit Schlittschuhfahrern und einen Skihang mit Seilbahn sowie Skiläufern und Rodlern, die bergab fahren. Das Geräusch der Bergbahn – die Kabinen fahren tatsächlich auf und ab – ist ein wenig nervig, deshalb ist sie nie lange in Betrieb. Aber die ganze Anlage hat etwas Faszinierendes. Immer, wenn ich das Dorf aufbaue, komme ich garantiert in Weihnachtsstimmung. Es gibt keinen festen Plan, welches Haus wo steht, so dass es jedes Jahr ein wenig anders aussieht. Das Weihnachtsdorf nimmt einiges an Platz ein und die Folge davon ist, dass wir meist keine grüne Tanne mehr aufstellen. So war es aber auch geplant. Die meisten Häuser sind schon auf Solarbeleuchtung umgestellt.
Mittwoch, 14. Dezember 2022
Selbst gebastelter Baum
Es kam irgendwann in Mode, Weihnachtsbäume minimalistisch zu gestalten, aus trockenen Zweigen oder nur einem baumähnlichen Zweig. Ich habe das eines Abends im Schaufenster eines Blumengeschäftes gesehen, fand es ganz hübsch und dachte, sowas kriege ich auch hin. An einen kräftigen kleinen Ast, der zu Feuerholz verarbeitet werden sollte, band ich trockene dünne Zweige, die ich am Tag zuvor aus dem Komposthaufen gezogen hatte. Das alles wurde auf einem Holzscheit befestigt. Ein bisschen wie ein verkehrter Besen, dachte ich. Die dekorative Wirkung entsteht durch Schmuck und Beleuchtung. Wir hatten diesen „trockenen“ Baum einige Male im Zimmer stehen, aber nun steht er meist im Treppenhaus neben der Wohnungstür. Wir erfreuen uns immer noch daran.
Samstag, 10. Dezember 2022
Die Weihnachtskrippe
Weihnachtskrippen sind eine alte Tradition und in anderen Gegenden, beispielsweise in Italien, viel stärker verbreitet als hier in Sachsen. Unsere Krippe ist ein Familienerbstück. Das Gebäude, Scheune oder Stall (laut Überlieferung war es ein nicht näher definiertes Nebengebäude) stammte aus Christians Familie. Die Figuren, Jesus Christus, Maria und Josef, die Weisen aus dem Morgenland, die Hirten und die Tiere im Stall gab es natürlich auch, aber im Laufe der Zeit waren die Figuren unvollständig oder beschädigt, und wir suchten nach Ersatz. Schließlich sah ich in einem Geschenkeladen auf der Oschatzer Straße – das war noch in der DDR – passende Figuren, allerdings komplett weiß.
So minimalistisch passten sie in keine traditionelle Krippe, und ich habe sie bemalt. Die Figuren stehen nun schon viele, viele Jahre in der Krippe und auch an ihnen ist die Zeit nicht spurlos vorbei gegangen. Kleine Beschädigungen gibt es, und eine Figur ist mal heruntergefallen und durchgebrochen, konnte aber wieder geklebt werden. Inzwischen stelle ich sie alle in die Krippe hinein und keine mehr außen davor, so sind sie besser geschützt. Den Stern über der Krippe haben wir aus Pappe gefertigt, denn er hat den Männern aus dem Morgenland den Weg gezeigt. Und das Engelchen oben auf dem Dach hat seine eigene Geschichte. Wir haben es mal auf der Straße in einer Pfütze gefunden. Natürlich haben wir es aufgehoben und mitgenommen, denn ein Engel in einer Pfütze liegend, sowas geht ja überhaupt nicht. Deswegen ist es auch ein wenig schmuddelig, ich kann es ja schlecht waschen. Aber es passt gut zu unserer Krippe und jedes Jahr wacht es über die heilige Familie.
Freitag, 9. Dezember 2022
Leuchterspinne
Auch diese aus gedrechselten Holzteilen bestehenden Leuchter sind eine erzgebirgische Tradition, und ich wollte sowas schon immer haben. Manche sind erschwinglich, aber besonders prachtvolle Stücke kosten dann auch entsprechend.
Unsere Leuchterspinne ist von Ebay und war nicht teuer. Sie ist relativ schlicht und dennoch hübsch, und wir erfreuen uns alle Jahre wieder daran.
Dienstag, 6. Dezember 2022
Gemeinsame Projekte
In meinem Elternhaus gab es vielfältige Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest. Es wurde gebastelt, gebacken, es gab Ausflüge in Weihnachtsausstellungen und Adventsspaziergänge durch Bühlau, wo ich aufgewachsen bin. Viele Häuschen in der Nähe der Dresdner Heide waren sehr schön geschmückt, eher zurückhaltend im Vergleich zu heute, aber gerade deswegen bezaubernd.
Mein Vater war nicht nur Wissenschaftler, er war auch sehr handwerklich und hatte, worauf er stolz war, einen „richtigen“ Beruf erlernt, Dreher. Als er anfing, sich das Drechseln beizubringen, konnte er sicher auf berufliche Erfahrungen zurückgreifen. Seine ersten Arbeiten waren kleinere Leuchter und bald auch einfache Räuchermännchen, die er aus Schaufelstielen drechselte.
Irgendwann stellte er auch Nussknacker her. Das waren ideale Weihnachtsgeschenke, besonders auch für Verwandte im Westen, denn es war schwierig für uns „Ossis“, ihnen etwas zu schenken. Meist war es ja anders herum. Ich hatte in den meisten Fällen das Glück, die Drechselarbeiten meines Vaters bemalen zu dürfen. Er hat aber seine Vorstellungen geäußert. Mir hat das große Freude gemacht.
Er war schließlich so erfahren, dass er sich einen Wunsch erfüllte: einen Schornsteinfeger als Nussknacker. Irgendwo hatte er so etwas gesehen. Genau genommen, sagte er, widersprach diese Figur der erzgebirgischen Tradition, weil Schornsteinfeger nicht zur grimmigen Obrigkeit, sondern zu den „Guten“ zählten.
Zwei unserer Gemeinschaftsprojekte sind hier abgebildet. Der Sultan entstand nach seinen Vorstellungen. Und der römische Legionär (in typischer Uniform der Kaiserzeit) entstand auf meinen Wunsch hin. Auch ein Bruch mit der Tradition – aber ich mag dieses Männlein ganz besonders.
Wenn ich irgendwann mehr Zeit habe, möchte ich mich intensiv mit Holzbearbeitung beschäftigen und, auch im Andenken an meinen Vater, das Drechseln erlernen.
Sonntag, 4. Dezember 2022
Räuchermännchen und Nussknacker
Über die Jahre ist bei uns doch eine kleine Sammlung zusammengekommen. Wir haben einige Räuchermännchen und auch Nussknacker geschenkt bekommen, und so manche Erinnerungen hängen an einigen Stücken.
Die Nussknacker verkörpern nach erzgebirgischer Tradition die grimmigen Gesetzeshüter und Regierenden. Die Räuchermänner sind meist gemütliche Gesellen. Abweichungen von diesen Regeln finde ich auch ganz interessant.
Freitag, 2. Dezember 2022
Die Pyramide
In meinem Elternhaus wurde in der Adventszeit natürlich geschmückt. Mit Pyramiden, Nussknackern, Räuchermännern und Schwibbögen verband ich immer wieder aufs Neue schöne Erinnerungen an Weihnachten. Ganz besonders liebte ich unsere große Pyramide, eine weiße, filigrane mit vier Etagen. Die Figuren stellten die Beteiligten der Weihnachtsgeschichte dar. Ich konnte mich nicht satt sehen daran. Kennt ihr auch so einen Lieblingsgegenstand?
Die Pyramide wurde irgendwann verschenkt, die Gründe dafür waren sicher berechtigt, aber ich war verärgert darüber und verstand es nicht. Wenn ich groß bin, kaufe ich mir so eine Pyramide, beschloss ich damals. Ich musste dann sehr groß oder eher älter werden, bis es klappte. Wenn ich entschlossen war, die stattliche Summe dafür auszugeben, gab es gerade die Variante nicht, die ich haben wollte. Eines Tages aber entdeckte ich eine solche Pyramide bei Ebay, mit kleinen Fehlern und Abnutzungserscheinungen. Aber sie ist dennoch wunderschön und gerade, weil sie gebraucht ist, kommt es mir vor, als ob die Pyramide aus meiner Kindheit zu mir zurückgekommen ist.
Mittwoch, 30. November 2022
Tannengrün
Wir haben meistens keinen echten Tannenbaum. Die Alternative in der Wohnung werde ich noch vorstellen, ebenso unser Eigenbau-Bäumchen, das meist vor der Tür steht. Tannenzweige in der Vase aber gehören dazu. Ein kleiner Strauß steht meist neben der Weihnachtskrippe. In diesem Jahr sind die Zweige von unserer großen Tanne im Vorgarten.
In meinem Elternhaus haben ab einem gewissen Alter mein Bruder und ich eigene Weihnachtsbräuche gepflegt und Zweige aus der Heide geholt. Irgendwo war immer Holz geschlagen worden und Zweige lagen am Boden. Die holten wir dann nach Hause und schmückten das Haus. Wir kannten uns gut aus in der Heide, sie war sozusagen unser Spielplatz. Wir hatten immer „Buden“ dort.
Unser Häuschen wurde reich geschmückt und als wir eigene Zimmer hatten, wurde es dort auch weihnachtlich. In meinem Zimmer habe ich immer dekoriert. Im Elternhaus hatten wir allerdings auch einen echten Weihnachtsbaum im Wohnzimmer. Hier in meiner Familie hatten Weihnachtsbäume, bis unsere Tochter ausgezogen ist. Von da an haben wir nicht mehr regelmäßig einen aufgestellt. Die bisher letzte Tanne habe ich Weihnachten 2020 gekauft. Sie hatte einen Ballen und stand draußen im Hof. Sie ist gut über den Winter gekommen und gedeiht nun in unserem kleinen Hausgarten hier in Mickten.
Sonntag, 27. November 2022
Erzgebirgshäuser
Die meisten dieser Holzhäuschen hat uns meine Schwiegermutter geschenkt. Sie ist im Osterzgebirge aufgewachsen, in Gottgetreu-Müglitz, noch hinter Fürstenau in der Nähe der tschechischen Grenze. Den kleinen Turm – eine Nachbildung des Glockenturmes von Gottgetreu - hat sie uns auch geschenkt. Alle ihre Kinder haben so ein Exemplar bekommen, sie hat diese Unikate extra anfertigen lassen.
Kein Wunder, dass das Erzgebirge Weihnachtsland ist! Mir gefallen diese Häuser, die man vor allem am Erzgebirgskamm, in Zinnwald, Fürstenau und Gottgetreu sieht, sehr gut. Lange Zeit war es mein Traum, selbst einmal ins Erzgebirge zu ziehen – und in einem solchen Häuschen zu wohnen, nahe an der Natur. Aus verschiedenen Gründen wird das wohl eher nicht geschehen. Aber die Häuschen als Tischdekoration sind ja auch ganz schön.
Samstag, 26. November 2022
Licht
Ein paar Tage vor dem ersten Advent fuhr ich an einem dunklen, kalten Morgen in die Stadt, zur Schwimmhalle zum Training und danach zur Arbeit. Motiviert war ich nicht. Als ich die Marienbrücke überquerte, fuhr gerade ein mit Weihnachtsgirlanden beleuchtetes Schiff unter der Brücke hindurch. Es war ganz still, die Passagiere dieser Flusskreuzfahrt schliefen wohl noch. Beim Anblick der glitzernden Girlanden hat dieser dunkle Novembermorgen einen besonderen Zauber bekommen. Ein Radfahrer vor mir fuhr sogar rechts heran und schaute hinunter. Lichterglanz gegen die Finsternis – das ist Advent, das ist Weihnachten.
Im Corona-Jahr 2020 hatte ich das Bedürfnis, noch mehr zu schmücken, noch mehr Licht ins Haus zu bringen, im Gegensatz zu all den weniger erfreulichen Tagesthemen. Ich habe einige Laternen und LED-Kerzen gekauft. Die wurden im Treppenhaus aufgestellt. Das ist nun zur Tradition geworden. Als im vergangenen Jahr das Hauslicht ausfiel, war das erstmal kein Problem – bis zur Reparatur (und darüber hinaus) leuchteten die Kerzen.
Es wird so oft darauf hingewiesen, dass wir heutzutage zu viel Strom verbrauchen, dass das viele Licht auch der Natur schadet und dass wir uns beschränken müssen. Das mag alles gut und richtig sein, aber zu Weihnachten sollten die Lichter brennen. LED- oder auch solarbetrieben, mit echten Kerzen, oder auch ganz herkömmlich. Das Fest des Lichtes entspringt einem alten menschlichen Bedürfnis, und man sollte nicht dagegen moralisieren.
Sonntag, 6. November 2022
30.10.22 Kleiner Ausflug nach Koskinou
Sonntag – und unser letzter kompletter Tag hier auf Rhodos! Wir beschlossen, den Tag ruhig zu verbringen, denn wir waren doch relativ häufig unterwegs gewesen und hatten Strand und Hotelanlage noch gar nicht richtig genutzt. Es war auch nochmal richtig warm. Gleich nach dem Frühstück ging ich hinunter an den Hotelstrand zum Schwimmen. Außer mir war noch niemand dort, und es war doch schon sonnig, schließlich hatten wir die Uhr eine Stunde zurückgestellt. Es war ganz klar dort im Wasser, wunderbare Sicht und viele Fische. Ich sah einen ziemlich langen Trompetenfisch. Wie schade, dass meine eigentlich wasserdichte Kamera nicht mehr funktioniert. Wenn es nochmal einen Urlaub mit Gelegenheit zum Schnorcheln gibt, kaufe ich mir eine richtige Unterwasserkamera.
Eine Kleinigkeit wollten wir doch noch unternehmen. Täglich wird eine Fahrt vom Hotel mit einer „Bimmelbahn“ in den Ort Koskinou angeboten, wo man schöne alte Häuser anschauen kann. Eine Anmeldung war nicht nötig. Wir wurden vom Hotel abgeholt und dann ging es hinter dem Berg, den man vom Hotel aus sieht, den Hang hinauf, wo sich Koskinou befindet. Wir hatten dort 1 ½ Stunden Aufenthalt, besichtigten zunächst die Kirche und machten dann einen Rundgang durch den Ort. Die Häuser, in die man manchmal sogar hineingehen kann, waren aber geschlossen, da Sonntag war. Dennoch war der Rundgang durch die verwinkelten Gassen interessant. Wir mussten dann das Handy zu Hilfe nehmen, um zur Kirche zurückzufinden. Von dort aus fanden wir dann problemlos den kleinen Marktplatz, wo die Bimmelbahn wieder abfahren würde. Wir machten eine Kaffeepause und verfütterten dort ein Würstchen an drei Katzen, die herankamen. Nach dem kleinen Ausflug ging es zurück ins Hotel. Christian blieb im Zimmer und auf dem Balkon, ich ging an den Strand und verbrachte den Nachmittag mit Schnorcheln und Lesen. Das war auch mal schön. Das letzte Abendessen, morgen dann das letzte Frühstück im Hotel - danach Transfer und Heimflug nach Dresden. Rhodos ist eine sehr schöne, gastfreundliche Insel mit interessanter Geschichte. Wenn wir noch einmal dorthin reisen, dann unbedingt mit mehr Zeit.